Skatengel sorgen für Weihnachtswunder.
Auch dieses Jahr war es wieder nicht so einfach mit der gemeinsamen Weihnachtsfeier. Weil gesundheitlich nicht alle hätten voll mitfeiern können, wurde der Abend kurzerhand auf einen Weihnachtsmarktbesuch mit Glühweintrinken ausgekürzt und ins nächste Jahr verschoben. Aber wir wären keine Engel, wenn nicht doch irgendetwas magisches an diesem Abend passieren würde. Wie gut, dass der WDR am Schauspielhaus sein Weihnachtswunder veranstaltet hat! Mit einer Spende aus der Vereinskasse haben wir dann auch ein wenig Licht in die Welt gebracht und danach noch mit Winzerglühwein ein inneres Glimmen erzeugt. Let it shine.
Sechs Engel auf Speed.
Andrea in ihrer Funktion als Manager machte es wahnsinnig spannend: Was würde hinter dem diesjährigen spochtlichen Highlight "Speedskating" stecken? Die Info lautete nur: um 15:30 startet das Event und beinhaltet die Elemente Oldschool-Alle-Neune, Moderner Sechskampf sowie Klassischer Dreikampf. Ich verrate nur so viel: Hier wurden sämtliche Skatregeln neu erfunden. Nach hochkonzentriertem Wettkampf schälte sich Ka als Sieger aus der Engelschar heraus und erhielt einen leckeren Preis zum allein naschen. Bei der anschließenden Verköstigung mit Currywurst, Pommes und Gin waren aber wieder alle Engel zum Mitkonsumieren eingeladen.
Das Wochenende verging wie im Wirbelwind.
Am Strand von Noordwijk schön gemütlich Skatspielen bei Sonnenschein und ruhiger See kann jeder. Spannend wird es bei Windstärke 10. Hier zeigt sich, wer nicht nur ein gutes Blatt spielen, sondern es auch festhalten kann! Und natürlich zeigte sich die jahrelange Erfahrung der Engel: mit Lipgloss-verstärktem-Grip auf den Karten und der blosen Ahnung des eigenen Blattes statt klarer Sicht auf die Karten ging das Skatreisen-Turnier in die letzte spannende Runde. Sieger wurde Katrin und erhielt einen Gutschein für Outdoorzubehör.
Skatopening mit Verspätung.
So, jetzt isses raus: wir werden weicher mit dem Alter. Die neuen Regeln für das aktuelle Skatjahr besagen, dass nicht nur Seeger-Fabian gilt, sondern jetzt auch noch Weicheier-Ramsch gespielt wird. Diese Variante wurde in der Familie Nyland erfunden, damit die mitspielenden Kinder nicht sofort heulend am Tisch saßen, wenn sie mal wieder 400 Minuspunkte draufgebrezelt bekamen. Der Witz dabei ist auch, dass nicht geschoben wird, derjenige der vorne sitzt aber aufnimmt und drückt. Das gab ein paar irritierte Gesichter bei der ersten Runde!